FLEXIBLES FERTIGUNGSSYSTEM
PROBLEMLÖSUNG
Im Zuge der Planung eines flexiblen Fertigungssystems (FFS) mußte für einen FFS- Lieferanten zum Zwecke der Leistungsverifizierung der Anlage eine Simulationsstudie durchgeführt werden. Besonderer Wert wurde auf die Ermittlung des einzusetzenden Personals, die Auslastung der Drehzentren und des fahrerlosen Transportsystems gelegt.
ZIELSETZUNG
Das Simulationsmodell sollte eine genaue Abbildung des Realsystems sein und wurde mit dem Ziel erstellt, mögliche Engpässe der Betriebsmittel wie Werkzeugmaschinen, Personal, Systempufferkapazitäten, AGV, Teile- und Werkzeugpaletten unter den verschiedensten Betriebsbedingungen und Beauftragungscharakteristiken voraussagen zu können.Das FFS besteht aus vier Drehzentren mit jeweils zwei Portalkränen für das Be- und Entladen von Werkzeugen und Werkstücken. Ein fahrerloses Transportsystem transportiert die auf Puffer bereitgestellten Werkzeuge und Werkstücke zu den Drehzentren und holt diese dort wieder ab. Der Fahrkurs sollte exakt wie möglich abgebildet werden, wobei folgende Prioritäten zu berücksichtigen waren:
ERGEBNIS
Der Projektleiter: Hans Nader
Im Realbetrieb wurden die Simulations-resultate, im besonderen die Auslastung der Drehzentren, mit einer Abweichung von 0.5% bestätigt.